Die Feuchte von Unterböden ist ein wichtiges Kriterium für die sogenannte Belegreife, der Zustand, in dem der Unterboden mit Bodenbelägen oder Parkett sicher belegt werden kann. Werden Verlegewerkstoffe auf nicht belegreifen Unterböden eingesetzt, können Schäden resultieren.

Auch Estriche unterliegen dem technischen Wandel und werden heute nach anderen Rezepturen und Prozessen hergestellt. Grundsätzlich stellt sich daher die Frage, ob ggf. Methoden und Grenzwerte zur Beurteilung der Belegreife angepasst werden müssen.

Die TKB hat sich daher in den letzten Jahren intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt. Ziele dieser Arbeiten sind

  • ein Modell der Feuchte in Fußbodenkonstruktionen zu erstellen,
  • Vorschläge für Messmethoden zur Bestimmung des Feuchtezustands von Fußböden zu dokumentieren,
  • Geeignete Messgeräte zu benennen und
  • Vorschläge für Grenzwerte zu machen.

Inzwischen hat die TKB fünf Berichte und ein Merkblatt hierzu publiziert, die alle über die IVK Homepage erhältlich sind. Als wesentliche Messmethode wurde inzwischen die KRL-Methode identifiziert und vorläufige Grenzwerte definiert.

In der praktischen Anwendung tauchen häufig Fragen auf, die teilweise immer wieder gestellt werden. Dies war Anlass, solche Fragen zu sammeln, jeweils eine einfache Antwort dazu zu formulieren und das Ganze in einer Broschüre zusammen zu fassen. Wo es zweckmäßig erschien, wurde die „einfache Antwort“ noch „tiefer“ begründet, so dass auch sehr wissbegierige Leser zufriedengestellt werden.

Wie alle Publikationen zur KRL-Methode kann auch diese Broschüre auf der Homepage des IVK bei den TKB-Berichten gefunden werden.

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