Freiwillige Selbstverpflichtungen
Erfahren Sie hier, worauf wir schon heute freiwillig verzichten.
Wir verzichten freiwillig auf NEP-haltige Primer
NEP N-Ethyl-2-pyrrolidon ist nach neuesten Erkenntnissen als reprotoxischer Stoff Kat.1B, welcher die Fruchtbarkeit beeinträchtigen oder das Kind im Mutterleib schädigen kann, eingestuft. Ab dem 1. Januar 2015 muss das NEP-haltige Gemisch mit dem Gesundheitsgefahr-Piktogramm gekennzeichnet werden.
Obwohl nach Änderung der Kennzeichnung auch weiterhin NEP-haltige Primer verkauft werden dürfen, streben wir eine vorzeitige und vollständige Umstellung auf NEP-freie Primer an. Dazu bieten die nachstehend aufgelisteten Unternehmen bereits heute NEP-freie, nach RAL – GZ 716 zertifizierte Systeme für die Ummantelung von Fensterprofilen an.
Genaueres können Sie unserer Pressemitteilung entnehmen.
Wir verzichten freiwillig auf lösemittelhaltige Parkettklebstoffe
Im Bereich der Klebung textiler Beläge haben Lösemittel schon heute keine Bedeutung mehr. Hier beherrschen EC1-Produkte den Markt. Die nachstehend genannten IVK-Mitgliedsfirmen verzichten seit 2011 freiwillig auf den Vertrieb von lösemittelhaltigen Parkettklebstoffen im deutschen Markt. Weitere Hersteller haben angekündigt, sich dieser Initiative anzuschließen.
Diese Initiative wird auch vom Zentralverband Parkett und Fußbodentechnik (ZVPF) als klares Signal für den Parkettleger begrüßt. Hierzu gibt es eine gemeinsame Presseerklärung des ZVPF und des IVK.
Wir verzichten freiwillig auf den Einsatz von DIBP in Papier- und Verpackungsklebstoffen
Nachdem eine vom Umweltbundesamt und dem Bundesamt für Risikobewertung initiierte Untersuchung toxikologisch bedenkliche Mengen an Di-isobutylphthalat (DIBP) in Recyclingpapieren gezeigt hat, haben sich deutsche Hersteller und Weiterverarbeiter von Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton sowie die Druckweiterverarbeitungsindustrie freiwillig verpflichtet, sofort auf den Einsatz von DIBP zu verzichten.
Auch die deutsche Klebstoffindustrie – vertreten durch den Industrieverband Klebstoffe e.V. – hat sich dieser freiwilligen Selbstverpflichtung in vollem Umfang angeschlossen. Hierzu gibt es folgende Pressemitteilung.
Sämtliche im Marktsegment „Papier / Verpackungen / Druckweiterverarbeitung“ tätigen Mitgliedsfirmen des Industrieverband Klebstoffe e.V. verzichten bei der Herstellung von Klebstoffen / Klebebändern für die Produktion und Weiterverarbeitung von Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton sowie für den Bereich Druckweiterverarbeitung auf den Einsatz des Weichmachers Di-isobutylphthalat.
Nachstehend aufgelistete Unternehmen sind im Marktsegment „Papier / Verpackungen / Druckweiterverarbeitung“ tätig und bieten DIBP-freie Klebstoffe bzw. Klebebänder an.