Die TKB hat im Bestreben, ein sicheres und zukunftsorientiertes Feuchtemessverfahren zur Belegreifbestimmung von Estrichen zu etablieren, einen neuen TKB-Bericht veröffentlicht. Unter der Nummer 7 – Eine zusätzliche Auswertung der Messdaten im Bericht des IBF “Untersuchungen zur Überprüfung der Eignung der KRL-Methode zur Ermittlung des Feuchtegehalts von Estrichen” – kann der Bericht von der IVK-Website (www.klebstoffe.com) eingesehen und heruntergeladen werden.
Basierend auf der zwischenzeitlich vorliegenden, umfassenden Datenbasis von TKB und IBF wird anschaulich dargestellt, dass die KRL-Methode eine materialunabhängige Messung der Estrichfeuchte ermöglicht. Vorteil für den Anwender ist, dass, egal auf welcher Bindemittelart der Estrich basiert, bei max. 80 % relativer Luftfeuchte immer die Belegreife in puncto Restfeuchte gegeben ist. Und nicht nur das, dabei liefert die KRL-Methode auch verlässliche Ergebnisse bei Zementestrichen mit verschiedenen Mischungsverhältnissen. Insbesondere „magere“ Estriche mit z. B. einem Bindemittel-Zuschlag-Verhältnis von 1 : 8 stehen hier im Fokus. Unter Umständen wäre bei einem solchen Estrich nach CM-Messung die Belegreife gegeben, nach KRL-Methode ist er aber noch zu feucht. Auch der Einfluss des Raumklimas während der Trocknung wird über KRL-Methode mit erfasst. Somit lässt sich sagen, dass KRL-Messungen in Summe ein höheres Sicherheitspotential für den Verleger und Handwerker aufweisen. Allein deshalb schon ein Grund, sich der Thematik anzunehmen. Denn wer hat nicht eine dauerhafte und schadensfreie Verlegung als Ziel?

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