Ob an Karneval, zu Halloween oder professionell in Theater, Film und Fernsehen: Latexapplikationen verwandeln Menschen zu gruseligen Zombies, verleihen diabolische Teufelshörner, spitze Elfenohren oder klaffende Fleischwunden. Dank spezieller Klebstoffe halten die künstlichen Nasen, Ohren, Wunden oder Narben auf der Haut und bieten unzählige spannende und vor allem täuschend echte Verwandlungsmöglichkeiten.

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Spitze Elfenohren aus Latex werden mit einem hautfreundlichen Klebstoff an die Ohren geklebt. Foto: © zea_lenanet – Fotolia.com

Mithilfe von Klebstoffen und künstlichen Applikationen entstehen nicht nur Fantasiewesen, Monster oder Zombies in zahlreichen Film- und TV-Produktionen, sondern vielleicht sogar das eigene Grusel-Outfit für die nächste Mottoparty. Die Utensilien gibt’s in jedem gut sortierten Fachhandel und dank der heutigen Forschung und Entwicklung sind sie sehr gut verträglich.
Die unterschiedlichen Applikationen bestehen zu 100 Prozent aus hochwertigem Latex, einem Naturprodukt, das mit einer authentischen Hautpigmentierung versehen ist. Latex zeichnet sich durch seine extreme Elastizität und Strapazierfähigkeit aus, was nicht nur hohen Tragekomfort ermöglicht, sondern gleichzeitig besonders realistisch wirkt. Die Kanten sind extra fein gearbeitet und lassen sich somit beinahe “nahtlos” aufbringen. Schweiß, Fett, Fältchen und Bewegung – Latexapplikationen müssen so einiges aushalten und mitmachen, denn nur dann ist eine täuschend echte Verwandlung möglich. Klingt unangenehm, ist es aber nicht! Denn hier kommt ein hautfreundlicher Klebstoff zum Einsatz, der speziell für den professionellen Theater- und Filmbereich entwickelt wurde. Er besteht aus rein natürlichen Harzen, was ihn besonders gut verträglich macht. Mit Pinsel oder Wattestäbchen auf die jeweilige Hautpartie aufgetragen, beginnt er nach kurzer Trocknung leicht zähe Fäden zu ziehen. Das ist die richtige Konsistenz für den sicheren Halt. Um einen gleichmäßigen Übergang zwischen Applikation und Haut zu schaffen, lassen sich die Kanten mit einem Pinselstiel bzw. Wattestäbchen und etwas Klebstoff ausbessern. Warme Föhnluft beschleunigt das Antrocknen. Das Ergebnis: super Halt und eine täuschend echte Optik.

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Foto: © Artranq – Fotolia.com

Klebstoff von der Haut entfernen

Klebstoff und Haut. Bei dieser Kombination gehen schnell die Alarmglocken an. Wer Klebstoff auf die Haut aufbringt, fragt sich natürlich:
Wie bekomme ich den sicher wieder ab? Die krumme Hexennase soll ja nicht für immer aus dem Gesicht ragen. Hier helfen Alkohol aber auch spezielle Entferner aus dem Fachhandel, die hautfreundlich und leicht anzuwenden sind. Einfach alle Klebestellen gut durchtränken und warten bis die Klebewirkung nachlässt. Jetzt kann die Applikation vorsichtig abgenommen und sogar wiederverwendet werden – dank des Klebstoffs, der sich rückstandslos entfernen lässt. Der täuschend echten Verwandlung in fremdartige Wesen, Gruselgestalten oder zauberhafte Märchenfiguren steht also nichts mehr im Wege. Nicht nur eingefleischte Verkleidungsfans werden begeistert sein.

Titelbild: © zea_lenanet – Fotolia.com