Fahrradfahren boomt: gesund, umweltfreundlich, schnell. Muss es mal eben von A nach B gehen, schwingen sich immer mehr Menschen auf den Sattel – und los geht’s. Modelle mit Bambusrahmen sind der neuste Fahrrad-Trend.

Bambus ist einer der am schnellsten nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffe der Welt. Wird er geerntet, wächst er dank seines großflächigen Wurzelsystems bald wieder nach. Das Fällen größerer Mengen – ohne den Bestand zu gefährden – ist daher problemlos. Weiterer Pluspunkt: Bambus ist besonders stabil. Fahrrad- Konstrukteure haben diesen Vorteil erkannt und fertigen seit einigen Jahren Fahrradrahmen aus diesem Rohstoff.

Von der Bambuspflanze zum Fahrradrahmen
Am Anfang der Produktionskette steht das Schlagen und Zurechtschneiden des Bambus in seinem natürlichen Lebensraum. Hier wird er nach Größe und Stärke der Außenwand ausgewählt und sortiert, denn für die unterschiedlichen Rahmenformate müssen bestimmte Mindestgrößen eingehalten werden. Anschließend werden die Bambusrohre über Monate getrocknet. Der anschließende Rahmenherstellungsprozess ist Handarbeit pur.
Für eine zuverlässige Stabilität werden die Bambusrohre dabei mit in Epoxidharz- Klebstoffe getränkten Hanfseilen umwickelt. Und zwar an den Stellen, wo sie später mit metallischen Teilen wie Lenker, Sattelstange u.ä. verbunden werden. Nach dem Trocknen sind die Hanfseil-Epoxidharz-Stellen extrem stabil. Abschließend werden diese geklebten Verbindungsstücke für die Optik von Hand abgeschliffen und der fertige Rahmen lackiert.
Übrigens: Durch die natürliche Dämpfung des Bambus ist das Fahren mit dem (Bambus-) Fahrrad überaus komfortabel.

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