Geckos erklimmen mühelos senkrechte Wände, flitzen über glatte Glasscheiben und hängen kopfüber von der Decke. Was ist das Geheimnis ihrer legendären Haftkraft?

Ihre bemerkenswerten Kletter-Eigenschaften verdanken die kleinen, flinken Tiere Millionen und Abermillionen von ultrafeinen Hafthaaren, die an den Unterseiten ihrer Zehen sitzen. Zwischen diesen mikroskopisch dünnen Borsten – sie sind 5.000 Mal dünner als die, die wir auf dem Kopf haben – und der Oberfläche wirken winzige Anziehungskräfte. Derselbe Effekt lässt sich beispielsweise beobachten, wenn man ein nasses Stück Papier an eine Fensterscheibe drückt: das Papier bleibt haften.

Das Gleiche passiert zwischen den Gecko-Füßen und dem Untergrund, über den das Tier läuft. Aufgrund der großen Anzahl an Haaren summieren sich die nur schwachen Anziehungskräfte um ein Vielfaches – genauer gesagt auf circa vier Kilogramm. Darin liegt das Geheimnis der gewaltigen Hafteigenschaft des Geckos.

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