In der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ war sein Auftritt die Sensation des Abends: Junggründer Peter Karacsonyi begeisterte die Jury mit seinen selbstgebauten Skateboards. Ihr Geheimnis: knackiges Fahrverhalten, lange Lebensdauer und einzigartige Performance. Klebstoffe machen es möglich.

Rollbrettfahrer kennen das Problem: das Skateboard ist erst wenige Wochen alt, doch dann bricht schon wieder das Deck. Davon konnte Karacsonyi ein Lied singen. „Das muss besser gehen”, dachte er sich – und baute in Handarbeit ein extrem robustes Board, das selbst nach Monaten nicht an Pop verliert. Anders ausgedrückt: das Brett bricht nicht und der Skater kann leichter höher springen.

Diese Eigenschaften weiß offensichtlich auch Frank Thelen, Jurymitglied bei „Die Höhle der Löwen”, zu schätzen. 60.000 Euro investierte der Bonner Unternehmer – der in seiner Jugend selbst begeisterter Rollbrettfahrer war – in Karacsonyis Startup „Kape Skateboards”. Dafür erhielt er 30 Prozent der Anteile. Ein lohnendes Geschäft für beide. „Nach meinem Auftritt in der Sendung gingen innerhalb kürzester Zeit Hunderte Bestellungen aus aller Welt ein. Jeden Tag kommen etliche neue Anfragen“, sagt Karacsonyi. Sogar unter gestandenen Profi-Skatern sind seine Bretter heiß begehrt. Da kommt die Frage auf: Was macht „Kape Skateboards“ so einzigartig?

Klebstoffe sorgen für den Unterschied

Erstens, sie sind echte Einzelstücke. Jedes Board wird per Hand hergestellt, ausgeschnitten und geschliffen. Das wahre Erfolgsgeheimnis liegt jedoch in der Materialwahl. Um bessere Eigenschaften zu erreichen, sprich knackigeres Fahrverhalten, höhere Stabilität, Steifigkeit und Flexibilität, verwendet Karacsonyi ausschließlich hochwertige Hightech-Materialien. Das sind zum Beispiel Bambusholz, Ahorn, Glasfaser und Carbon. Damit diese Spezialverbindungen auch dauerhaft halten, kommen – wie bei jedem Rollbrett, Ski oder Snowboard – Klebstoffe zum Einsatz. Denn nur die Fügetechnologie Kleben ermöglicht eine sichere und dauerhafte Verbindung von unterschiedlichen Materialkombinationen.

Karacsonyi setzt bei seinen Skateboards auf Epoxidharz-Klebstoffe. „Diese weisen eine sehr hohe Festigkeit und chemische Beständigkeit auf, weshalb sie optimal für starke Belastungen ausgelegt sind“, sagt Ansgar van Halteren, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Industrieverband Klebstoffe e. V. (IVK). Weiterer Pluspunkt: das Epoxidharz macht das Holz widerstandsfähiger gegen kleine Cuts und erhält die Charakteristik der Mulde, in der das Brett gepresst wird. So bleibt die Qualität des Boards konstant gut. Eben ein Sportgerät der Extraklasse – dank Klebstoffen.

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