Sie verschließen Wunden, fixieren künstliche Gelenke und geben Zahnprothesen festen Halt: Klebstoffe sind aus Arztpraxen und OP-Sälen nicht mehr wegzudenken. Sie treiben den medizinischen Fortschritt stetig voran.

Ob zur Verankerung von Gelenkprothesen oder zur Stillung von Blutungen – die Einsatzmöglichkeiten von Klebstoffen in der Medizin sind nahezu unbegrenzt.

Das Beispiel des wohl prominentesten Vertreters – des Pflasters – verdeutlicht exemplarisch, wie Klebstoffe Innovationen vorantreiben: Seit Jahrzehnten erfolgreich im Einsatz, wurde die Funktionalität des bewährten Verbandsmaterials ständig weiterentwickelt. Heute dient es nicht nur dazu, Wunden zu versorgen und geschützt zu halten. Mit ihm lassen sich ebenso Muskelverspannungen zielgerichtet mit Wärme behandeln oder Arzneiwirkstoffe über die Haut in den Körper leiten. Doch moderne Klebstoffe können noch viel mehr. Spezielle Cyanacrlyate – besser bekannt als Sekundenkleber – eignen sich etwa zum Verschließen von Wunden.

Oberstes Gebot: gesundheitliche Unbedenklichkeit

So unterschiedlich und vielfältig sie auch sind – medizinische Klebstoffe müssen gesundheitlich unbedenklich, sprich für den Einsatz am Menschen bzw. im menschlichen Körper biokompatibel sein. Das heißt, sie verursachen keine unerwünschten Nebenwirkungen für den Patienten und zerstören keine Zellen. Die entsprechende Unbedenklichkeitszertifizierung des Klebstoffes wird über die weltweit gängige ISO-Norm 10993 nachgewiesen.

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